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Klaus Biesterfeldt – Mein Weg zum atlasprof®

Seit Beginn meiner Arbeit als Heilpraktiker im Jahr 1981 stand für mich die Patientenzufriedenheit an erster Stelle. Um für Patienten mit unterschiedlichen Krankheitsbildern eine Lösung zu finden, war es mir stets ein Anliegen, innerhalb diverser medizinischer Fortbildungen die unterschiedlichsten Ansätze und Methoden kennenzulernen. Schon in den ersten Jahren meiner Arbeit als Heilpraktiker hatte ich daher ein großes Interesse an Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Erfahrungsberichten aller Art. Diesem Umstand verdanke ich auch meine erste Begegnung mit der Atlaskorrektur-Methode nach René Schümperli.

Von Klaus Biesterfeldt, Atlasprof® in Bad Bergzabern

Im Jahr 2004 hatte ich unter anderem das Schweizer Magazin „die Zeitenschrift“ abonniert und stieß dort zufällig auf einen Artikel zum Thema Atlasprofilax. Da ich zu diesem Zeitpunkt selbst Probleme im Bereich der Lendenwirbelsäule hatte, las ich den Beitrag natürlich besonders aufmerksam. Als Chiropraktiker war mir die wichtige Rolle, die dem Atlaswirbel zugemessen wird, natürlich bekannt. Neu war mir jedoch die eher an eine Wellnessmassage erinnernde sanfte Technik, die diese Methode so einzigartig macht. Die Vorstellung, ohne jegliche Manipulation an der Wirbelsäule den Körper neu ausrichten und damit Patienten von Schmerzen befreien zu können, begeisterte mich sofort. Im Herbst 2004 vereinbarte ich daher einen Termin und ließ mir den Atlas korrigieren. Das Ergebnis verblüffte mich. Nicht nur, dass meine Schmerzen vollständig verschwanden und ich mich uneingeschränkter Bewegung erfreuen konnte, ich hatte auch ein ganz neues Lebensgefühl. Beflügelt durch dieses Erlebnis beschloss, ich die Methode zu erlernen, um sie in meiner Praxis zum Wohle meiner Patienten einsetzen zu können. Im April 2005 war es dann soweit und ich absolvierte meine Ausbildung beim Begründer der Methode – Herrn René Schümperli.

Nach Abschluss der Ausbildung integrierte ich die Atlasprofilax-Methode sofort in den Praxisalltag. Durch die positiven Erfahrungen, die ich mit der Atlaskorrektur in den letzten Jahren gesammelt habe, sind die anderen Behandlungsweisen etwas in den Hintergrund gerückt und kommen nur in sehr hartnäckigen Fällen zum Einsatz.

Das, was häufig nach einer Atlasprofilax-Anwendung passiert, zu erleben, ist für mich immer wieder ein absolutes Highlight. Menschen mit chronischen Schmerzen und teilweise starken Bewegungseinschränkungen verlassen die Praxis und fühlen sich von oft jahrelangen Beschwerden befreit. Besonders berührt hat mich eine junge Frau, die ich vor einigen Jahren korrigierte. Sie war gerade mal 23 Jahre alt, hatte aber schon diverse Ohr-Operationen erdulden müssen. Als sie sich schließlich zu einer Atlaskorrektur entschied, war sie fast taub und trug beidseitig Hörgeräte. Nach der Korrektur ihres Atlas und meiner Nachfrage über ihr Befinden schaute sie mich völlig überrascht an und fragte, warum ich denn so schreien würde – die Atlaskorrektur hatte ihr Hörvermögen fast vollständig wieder hergestellt. Seither kann sie wieder ein uneingeschränktes und ihrem jugendlichen Alter entsprechendes, normales Leben führen. Dieses Erlebnis hat mich tief berührt und war für mich nur ein weiterer schlüssiger Beweis dafür, wie wichtig die Lage des Atlas für den Körper und für die damit verbundenen Sinne ist.  

Über eine entsprechende Massage und Lockerung der Nackenmuskulatur soll der Atlas   selbstständig den Weg zurück in seine natürliche Position finden. Über die dadurch erfolgte korrekte Ausrichtung der Wirbelsäule kann dem Patient ein ganz neues Lebensgefühl geschenkt werden –  genau darin liegt die Freude und Motivation, mit der ich täglich meiner Arbeit als Heilpraktiker und Atlasprof nachgehe.