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Martina Viellieber – Mein Weg zum Atlasprof

Es war ein besonderes Ereignis, das meine Neugier auf die Atlaskorrektur nach Schümperli weckte: Eine Klientin von mir, die unter schlimmen, rheumatischen und arthritischen Schmerzen und damit einhergehenden Depressionen litt, kam eines Tages freudestrahlend zu mir. Sie erzählte mir, dass es ihr so gut ginge wie noch nie zuvor. Was also war geschehen?

Von Martina Viellieber, Atlasprof® in Kirchheim/Neckar 

Seit nunmehr 28 Jahren praktiziere ich mit Leib und Seele die traditionelle Thai-Massage. Diese Art der Massage habe ich während eines mehrjährigen Thailand-Aufenthalts in einem Tempel erlernt – also das genaue Gegenteil von den schnelllebigen Wochenend-Workshops, die dort inzwischen auch angeboten werden. In den vergangenen Jahren konnte ich mir auf dieser Basis einen großen Klientenstamm aufbauen, was ich nicht zuletzt meinen regelmäßigen Fortbildungen in Thailand verdanke.

Es war ein besonderes Ereignis, das schließlich meine Neugier auf die Atlaskorrektur nach Schümperli weckte: Eine Klientin von mir, die unter schlimmen, rheumatischen und arthritischen Schmerzen und damit einhergehenden Depressionen litt, kam eines Tages freudestrahlend zu mir. Sie erzählte mir, dass es ihr so gut ginge wie noch nie zuvor. Was also war geschehen? Die junge Frau hatte sich den Atlaswirbel nach der Atlasprofilax-Methode von René Claudius Schümperli korrigieren lassen. Ich selbst hatte bis dahin noch nie zuvor von dieser Methode gehört und wartete skeptisch die Folgezeit ab. Und die Ergebnisse verblüfften mich: Denn der Frau ging es von Monat zu Monat besser – ihr Körper begann, sich zu regenerieren. Ihre Schmerzen gingen zurück, ebenso ihre Depressionen. 

Diese Entwicklung mitzuerleben, ließ meine Neugier so sehr wachsen, dass ich mich ebenfalls entschloss, meinen Atlaswirbel korrigieren zu lassen. Die Atlaskorrektur selbst war für mich einige Minuten etwas unangenehm. Was jedoch in der Folgezeit in meinem Körper einsetzte, war sensationell. Das Ergebnis: Seit 12 Jahren – so lange liegt meine Atlaskorrektur nun zurück – habe ich keine Migräne mehr. Wenn ich abends nach der Arbeit angespannt nach Hause fahre, erhole ich mich in kürzester Zeit und auch meine Rückenbeschwerden sind trotz täglicher, harter Arbeit nie wieder aufgetreten. Gleiches gilt für Nervenschmerzen im Gesicht, die mich jahrelang quälten. Es fühlt sich so an, als wäre mir mit der Atlaskorrektur ein neues Leben geschenkt worden.

Von dieser Erfahrung war ich so begeistert, dass ich mich 2004 von René Claudius Schümperli persönlich in der Atlasprofilax-Methode ausbilden ließ. Damit gehöre ich sozusagen zu den Atlasprofilax-Pionieren in Deutschland. Bis heute praktiziere ich die Atlaskorrektur in seinem Sinne und erlebe dabei immer wieder Situationen, die mich manches Mal demütig werden lassen. So zum Beispiel ein Junge, dessen Lernschwäche und Konzentrationsschwierigkeiten derartig stark waren, dass es für ihn keine soziale Anbindung in der Klasse gab. Nur wenige Wochen nach der Atlaskorrektur sprühte dieses Kind vor gesunder Lebenslust, konnte sich plötzlich konzentrieren und in den Klassenverband integrieren. Dann wiederum gibt es viele Menschen, die – durch ihre Schmerzen verursacht – mit einer sehr schlechten Körperhaltung zu mir kommen und unmittelbar nach der Korrektur aber aufrecht mein Center verlassen können.

Neben diesem Fokus auf die Atlaskorrektur ist es mir ein Bedürfnis, meinen Klienten auch nach der Korrektur zur Seite zu stehen und für sie erreichbar zu sein. Auch mein Wissen über gesundes Wasser, Ernährung und Bewegung bin ich gerne bereit, weiterzugeben. Um das alles leisten zu können, ist es mir sehr wichtig, dass ich ausreichend Zeit für jeden meiner Klienten habe. Daher sind vorherige Terminabsprachen auch so elementar – sie garantieren, dass ich mir die Zeit nehmen kann, die jeder Einzelne braucht. Ich freue mich über jeden Menschen, der den Weg zu mir findet – und nicht zuletzt dafür bin ich René Claudius Schümperli, dem Vater der Atlasprofilax-Methode, unglaublich dankbar.